PKV Beitragssteigerungen

Seit geraumer Zeit steht die private Krankenversicherung in zunehmender Kritik. Grund hierfür sind in erster Linie steigende Beiträge. Für Privatversicherte wird es fast schon zur Routine, dass Beitragssteigerungen ins Haus flattern. Diese Beitragssteigerungen machen im Regelfall etwa 10%, in manchen Fällen bis zu 40% des PKV-Beitrags aus. So wird, durch häufige Beitragserhöhungen, die private Krankenversicherung immer mehr zur Kostenfalle. Besonders im Rentenalter trifft dies viele Versicherte hart und bedeutet meist gravierende, finanzielle Einschnitte.
Im Rahmen dieser Entwicklung stellt sich für viele Versicherte die Frage, wie man der Spirale der endlosen Beitragssteigerungen und den hohen Beiträgen entkommen kann.

Möglichkeit Nummer 1:
Man wechselt das Versicherungsunternehmen.
Häufig von Vertretern eingefädelt ist diese Alternative mit Abstand die teuerste für den Versicherten. Wer von günstigen Beiträgen gelockt, seine alte Versicherung kündigt und eine neue abschließt riskiert in den meisten Fällen nicht nur einen deutlich schlechteren Versicherungsschutz, sondern auch den Verlust aller bisher angesammelten Altersrückstellung.


Möglichkeit Nummer 2:
Man erhöht den Selbstbehalt (SB).
Grundsätzlich gilt, dass jemand für ärztliche Leistungen bezahlen muss. Je mehr Kosten selbst getragen werten, desto geringer wird auch der Beitrag. Eins ist allerdings Fakt: Durch einen höheren Selbstbehalt wird somit auch im Leistungsfall zunächst deutlich weniger erstattet.


Möglichkeit Nummer 3:
Der Tarifwechsel innerhalb der Gesellschaft.
Ein Tarifwechsel innerhalb der Gesellschaft vereint die Vorteile der beiden oben genannten Alternativen und ist für langjährig privat Versicherte meist die beste Alternative. ERFAHREN SIE HIER MEHR ÜBER EINEN TARIFWECHSEL INNERHALB DER GESELLSCHAFT.